Culture@
Bertelsmann
Nach zwei Corona-Jahren bezeugen volle Ränge und gelöste Mienen im Publikum die Sehnsucht vieler Menschen nach uneingeschränktem Kunst- und Kulturgenuss. Das erlebt auch Bertelsmann mit seinem Kulturengagement unter der Dachmarke Culture@Bertelsmann. Ob bei Ausstellungen, dem Literaturformat „Das Blaue Sofa“ oder den „UFA Filmnächten“: Live und in Farbe, mit persönlichen Begegnungen und im direkten Austausch wird Kultur im Jahr 2022 wieder zum wahrhaftigen Erlebnis.

Ricordi-Archiv wertet Opern-Ausstellung mit Leihgaben auf

„Die Oper ist tot – Es lebe die Oper!“ – mit dieser Ausstellung lockt die Bundeskunsthalle in Bonn ab September 2022 zahlreiche Fans des klassischen Musiktheaters an den Rhein. Ausgehend von den Vorläufern der Oper am Hofe der Medici in Florenz zeichnet die Schau den Entstehungs- und Wandlungsprozess der Kunstform Oper bis in die heutige Zeit nach. Wichtigster Leihgeber ist mit fast 70 Exponaten das Archivio Storico Ricordi in Mailand. Das zu Bertelsmann gehörende Archiv beherbergt eine Fülle einzigartiger Zeugnisse aus 200 Jahren italienischer Operngeschichte. Einige besonders ausdrucksstarke Archivalien werden nach Bonn entsendet, darunter ein Giuseppe-Verdi-Porträt von Leopoldo Metlicovitz, Bühnenbildentwürfe für Puccinis Turandot und Kostümentwürfe für die Verdi-Opern Aida und Falstaff.

Bertelsmann bringt damit bereits zum zweiten Mal wertvolle Originaldokumente und Faksimiles aus Mailand nach Deutschland. Im Verdi-Jahr 2013 – zum 200. Geburtstag des Komponisten – waren die Schätze des Archivs erstmals im Rahmen einer europäischen Wanderausstellung präsentiert worden.
eBildergalerie „Die Oper ist tot – Es lebe die Oper!“ eInformationen zur Ausstellung

UFA Filmnächte entführen in Südtiroler Bergwelten

Die dramatische Bezwingung eines Felsens in den Südtiroler Dolomiten begeistert 1924 bei der Weltpremiere von „Der Berg des Schicksals“ Hunderte Zuschauer:innen im UFA-Pavillon am Berliner Nollendorfplatz. Spektakuläre Naturaufnahmen, eine Liebesgeschichte und das Schauspieldebüt von Bergsteiger-Idol Luis Trenker sorgen für Furore. Dass der erste Bergfilm der Kinogeschichte bis heute nichts an Strahlkraft verloren hat, beweisen Bertelsmann und UFA ein Jahrhundert später bei den 12. UFA Filmnächten in Berlin: Rund tausend Stummfilmfans kommen zum Auftakt des Festivals auf die Museumsinsel, um die digital restaurierte Originalfassung des Meisterwerks von Arnold Fanck live unter freiem Himmel zu erleben. Am Ende gibt es sogar Standing Ovations.

„Wir können die UFA Filmnächte endlich wieder so feiern wie vor der Pandemie: mit Publikum, Meisterwerken der frühen Filmgeschichte und inzwischen auch begleitenden Livestreams“, freut sich Thomas Rabe, der Vorstandsvorsitzende von Bertelsmann. Als Unternehmen mit langer eigener Filmgeschichte ist es Bertelsmann ein Anliegen, die kreativen Leistungen früherer Generationen zu erhalten – und damit auch das Filmerbe. Nach dem Bergabenteuer kommt das Publikum an den Folgeabenden noch in den Genuss der Stummfilme „Dr. Mabuse, der Spieler I“ von Fritz Lang und „Die keusche Susanne“ von Richard Eichberg, jeweils begleitet von eigens komponierter Live-Musik.
Highlights des Eröffnungsabends „Der Berg des Schicksals“: Making-of einer Restaurierung

Nobelpreisträger und Hollywood auf dem „Blauen Sofa“

Ein leuchtend blaues Sofa, Autor:innen aller Genres mit ihrem jeweils neuesten Werk und eine lebendige Moderation – seit über 20 Jahren ist dies das Erfolgsrezept des Literaturformats „Das Blaue Sofa“ von Bertelsmann, ZDF, Deutschlandfunk Kultur und 3sat. Auch 2022 bietet es der Bücherwelt in verschiedenen Städten und auf den großen Buchmessen eine Bühne – und erweist sich dort zuverlässig als Publikumsmagnet. So bringt Bertelsmann das „Blaue Sofa“ 2022 erstmals nach Luxemburg. Zur Premiere kommen vier preisgekrönte Autor:innen aus Luxemburg, Österreich und Deutschland in die ausverkaufte Nationalbibliothek des Großherzogtums. Für Bertelsmann ist der Abend auch eine Geste der Freundschaft: Den Medienkonzern und Luxemburg verbindet eine lange gemeinsame Geschichte, wirtschaftlich und kulturell.

Auf dem Lesefest „Leipzig liest trotzdem“ und der Buchmesse in Frankfurt am Main wechseln sich die großen Namen der Literaturszene, Publikumslieblinge und Newcomer:innen im Halbstundentakt auf dem „Blauen Sofa“ ab. Allein in Frankfurt zählt das Sofa fast 80 Gäste, darunter Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah, Friedenspreisträger Serhij Zhadan, Hollywoodstar Diane Kruger, Donna Leon und viele weitere Bestsellerautor:innen. Zum Jahresende wird bekannt: Bertelsmann übernimmt das „Blaue Sofa“ künftig in Alleinverantwortung und unterstreicht damit seine engen Verbindungen in die kreative Community.
eBildergalerie „Das Blaue Sofa“ in Luxemburg eDie Autor:innen in Luxemburg eDie Autor:innen der Frankfurter Buchmesse

Spannende Lebensgeschichten beim „Blauen Sofa Gütersloh“

Zweimal holt Bertelsmann das Literaturformat „Das Blaue Sofa“ 2022 nach Gütersloh, um prominenten Autor:innen eigener Verlage eine Bühne im Theater der Stadt zu bieten. Den Auftakt macht im März der Sänger und Entertainer Roland Kaiser, der dem Gütersloher Publikum seine bei Heyne erschienene Autobiographie „Sonnenseite“ vorstellt. Er blickt darin auf sein turbulentes Leben zurück und präsentiert damit zugleich ein Stück deutsche Zeitgeschichte. Im ausverkauften Theatersaal wird schnell deutlich: Roland Kaiser – einer der erfolgreichsten und beliebtesten Künstler Deutschlands – hat auch in Gütersloh eine große Fangemeinde.
eRoland Kaiser auf dem „Blauen Sofa Gütersloh“ ePinar Atalay berichtet aus ihrem Leben
Im Oktober kommt dann die bekannte Moderatorin und Journalistin Pinar Atalay nach Gütersloh. Sie hat ihr Buch „Schwimmen muss man selbst – Wie ich als Arbeiterkind den Weg ins deutsche Fernsehen fand“ im Gepäck, aus dem sie auf dem „Blauen Sofa“ berichtet und vorliest. Ihre vom Penguin Verlag veröffentlichte Geschichte erzählt von Bildungsaufstieg und Chancengerechtigkeit – und findet beim Publikum großen Anklang. Für Bertelsmann ist das „Blaue Sofa Gütersloh“ eine Chance, einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt in der Region zu leisten und den Menschen am Stammsitz des Konzerns zugleich die kreative Vielfalt des Unternehmens nahezubringen.

Spannende Lebensgeschichten beim „Blauen Sofa Gütersloh“

Zweimal holt Bertelsmann das Literaturformat „Das Blaue Sofa“ 2022 nach Gütersloh, um prominenten Autor:innen eigener Verlage eine Bühne im Theater der Stadt zu bieten. Den Auftakt macht im März der Sänger und Entertainer Roland Kaiser, der dem Gütersloher Publikum seine bei Heyne erschienene Autobiographie „Sonnenseite“ vorstellt. Er blickt darin auf sein turbulentes Leben zurück und präsentiert damit zugleich ein Stück deutsche Zeitgeschichte. Im ausverkauften Theatersaal wird schnell deutlich: Roland Kaiser – einer der erfolgreichsten und beliebtesten Künstler Deutschlands – hat auch in Gütersloh eine große Fangemeinde.
Im Oktober kommt dann die bekannte Moderatorin und Journalistin Pinar Atalay nach Gütersloh. Sie hat ihr Buch „Schwimmen muss man selbst – Wie ich als Arbeiterkind den Weg ins deutsche Fernsehen fand“ im Gepäck, aus dem sie auf dem „Blauen Sofa“ berichtet und vorliest. Ihre vom Penguin Verlag veröffentlichte Geschichte erzählt von Bildungsaufstieg und Chancengerechtigkeit – und findet beim Publikum großen Anklang. Für Bertelsmann ist das „Blaue Sofa Gütersloh“ eine Chance, einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt in der Region zu leisten und den Menschen am Stammsitz des Konzerns zugleich die kreative Vielfalt des Unternehmens nahezubringen.
eRoland Kaiser auf dem „Blauen Sofa Gütersloh“ ePinar Atalay berichtet aus ihrem Leben